Dienstag, 7. Februar 2006
Aus einer Laune heraus habe ich vorhin mal wieder meine alte Integrity-CD rausgeholt und reingehört; immer noch das wunderbar intensive Hardcore-gone-Metal-Brett vergangener Tage, irrsinnig intensiver Weltenbrand. Jedenfalls bekam ich daraufhin Lust mal zu stöbern, was deren schon immer - mal positiv, mal negativ - umtriebige Sänger Dwid dieser Tage so treibt und bin glatt fündig geworden: Sein neues Projekt nennt sich Roses Never Fade und hat den eigentlich logischen Schritt weg vom düster apokalyptischen Metalcore hin zu flüstertonhafter Apokalypso-Folkmusik vollzogen. Willkommen in der Gruftie-Szene!

Aber egal, denn die paar Stücke, die man sich hier via myspace anhören kann, gefallen mir durchaus. Irgendwo zwischen Americana und alteuropäisch angehauchter Schwarzromantik angesiedelt (was wohl auch passt, da der alte Cleveland-Hater seinen ersten Wohnsitz mittlerweile in Belgien pflegt), zuweilen schwingt da auch ein wenig die Atmosphäre leicht gotisch gefärbter Italowestern durch. Und Dwids Organ eignet sich ja so viel mehr zum dichten Flüstern als zum lauten Gröhlen, wie man sich heutzutage wohl eingestehen muss (hätte man mir das vor zehn Jahren gesagt - ha!).


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Sonntag, 5. Februar 2006


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Donnerstag, 2. Februar 2006
Flickeur (pronounced like Voyeur) randomly retrieves images from Flickr.com and creates an infinite film with a style that can vary between stream-of-consciousness, documentary or video clip. All the blends, motions, zooms or timeleaps are completely random. Flickeur works like a looped magnetic tape where incoming images will merge with older materials and be influenced by the older recordings' magnetic memory. The virtual tape will also play and record forward and backward to create another layer of randomness. This principle will create its own sometimes very suggestive or scary story. It might take a few minutes until the tape has accumulated enough material to not show any empty screens anymore.
[via]


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Freitag, 6. Januar 2006
type#netlabel

Sehr schöne Ambient-EP des Norweger Künstlers Roy-Arne Knutsen, erschienen auf dem Netlabel Silence is not Empty. Zum Download bitte hier entlang. [via]


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Donnerstag, 22. Dezember 2005


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Mittwoch, 19. Oktober 2005
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Ein Set auf Flickr.


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Montag, 10. Oktober 2005
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"Rato Records" hat ein besonders hübsches Schmuckstück aus den Tiefen der instrumentalen, entspannten Lavalampen-Loungewelt gehoben. Moon Gas wird von einem entspannten, zurückgelehnten Flow getragen, auf dem sich allerlei retro-futuristische Sounds tummeln. Schöne female choirs und Hammond-Twangs runden das am Abend bei gedämpftem Licht und einem Glas Martini zu genießende Werk ab. Highly recommended:



Bei einer kleinen Diskussion kam als Assoziation das Album Iaroa Tahiti von Mouse on Mars auf. Klar, Hyman fizzelt nicht an Elektro-Sounds, aber eine spezifische und ähnliche Affinität zum Geräusch und dessen Organisation im Sound ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen.


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