14. Januar 2005 ° in: plattenkiste ° comment
Digitale Repro des anti-kommunistischen Agitationscomics This Godless Communism auf authentichistory. Besonders toll Kapitel 2, in dem Karl Marx näher beleuchtet wird.
"Treasure Chest was a monthly comic book published by the Catholic Guild from 1946 to 1972. Each issue featured several different stories intended to inspire citizenship, morality, and patriotism. In the 1961, volume 17 number 2 issue, the story "This Godless Communism" began. It continued in the even numbered issues through number 20. The entire story is presented here.""
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Ein japanisches Aufklärungsbuch. Unter anderem mit Anweisungen, wie man Händchen hält. Solcher und anderer hilarious shit hier. Entdeckt von einem Amerikaner, der in Tokyo lebt und hier einen ziemlichen Wust an Zeux versammelt hat (sympathische Erscheinung auch, der Herr).
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Wenn die PHOTOGRAPHIE sich nicht ergründen läßt, dann deshalb, weil ihre Evidenz so mächtig ist. Im Bild gibt sich der Gegenstand als ganzer zu erkennen, und sein Anblick ist gewiß - im Gegensatz zum Text oder zu anderen Wahrnehmungsformen, die mir das Objekt in undeutlicher, anfechtbarer Weise darbieten und mich dadurch auffordern, dem zu mißtrauen, was ich zu sehen glaube. Diese Gewißheit ist unanfechtbar, weil es mir freisteht, die Photographie so eingehend zu betrachten, wie es mir beliebt; doch wie lange ich das Bild auch betrachten mag, es teilt mir nichts mit. Genau in dieser Interpretationssperre liegt die Gewißheit des PHOTOS: auch wenn ich mich noch so mühe, alles, was ich feststellen kann, ist, daß es so gewesen ist; für jeden, der ein Photo in Händen hält, liegt darin ein "fundamentaler Glaube", eine "URDOXA", die nichts zerstören kann, es sei denn, man beweist mir, daß dieses Bild keine Photographie ist.Roland Barthes in: Die helle Kammer. Bemerkungen zur Photgraphie.
Mithin auch deshalb faszinierend: 10x10.
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