07. Februar 2006 ° in: plattenkiste ° comment
Aus einer Laune heraus habe ich vorhin mal wieder meine alte Integrity-CD rausgeholt und reingehört; immer noch das wunderbar intensive Hardcore-gone-Metal-Brett vergangener Tage, irrsinnig intensiver Weltenbrand. Jedenfalls bekam ich daraufhin Lust mal zu stöbern, was deren schon immer - mal positiv, mal negativ - umtriebige Sänger Dwid dieser Tage so treibt und bin glatt fündig geworden: Sein neues Projekt nennt sich Roses Never Fade und hat den eigentlich logischen Schritt weg vom düster apokalyptischen Metalcore hin zu flüstertonhafter Apokalypso-Folkmusik vollzogen. Willkommen in der Gruftie-Szene!
Aber egal, denn die paar Stücke, die man sich hier via myspace anhören kann, gefallen mir durchaus. Irgendwo zwischen Americana und alteuropäisch angehauchter Schwarzromantik angesiedelt (was wohl auch passt, da der alte Cleveland-Hater seinen ersten Wohnsitz mittlerweile in Belgien pflegt), zuweilen schwingt da auch ein wenig die Atmosphäre leicht gotisch gefärbter Italowestern durch. Und Dwids Organ eignet sich ja so viel mehr zum dichten Flüstern als zum lauten Gröhlen, wie man sich heutzutage wohl eingestehen muss (hätte man mir das vor zehn Jahren gesagt - ha!).
* * *
Aber egal, denn die paar Stücke, die man sich hier via myspace anhören kann, gefallen mir durchaus. Irgendwo zwischen Americana und alteuropäisch angehauchter Schwarzromantik angesiedelt (was wohl auch passt, da der alte Cleveland-Hater seinen ersten Wohnsitz mittlerweile in Belgien pflegt), zuweilen schwingt da auch ein wenig die Atmosphäre leicht gotisch gefärbter Italowestern durch. Und Dwids Organ eignet sich ja so viel mehr zum dichten Flüstern als zum lauten Gröhlen, wie man sich heutzutage wohl eingestehen muss (hätte man mir das vor zehn Jahren gesagt - ha!).
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